Geschichtsverein Klein-Winternheim

  • Historie und Vorstellung des Museums

Der Geschichtsverein Klein-Winternheim wurde am 5. April 2004 gegründet.  Vorläufer des Vereins war der „Arbeitskreis Dorfgeschichte“. Deren Mitglieder bildeten auch den ersten Vorstand mit dem 1. Vorsitzenden Franz Josef Becker.

Der Wunsch nach eigenen Räumen für ein Museum wurde immer eindringlicher, so dass im alten Rathaus Platz für ein Heimatmuseum gefunden wurde. Die Gemeinde Klein-Winternheim förderte das Projekt und finanzierte Um- und Ausbauten. Feierliche Einweihung war am 7. Dezember 2007.

Jetzt endlich war es soweit; die Mitglieder des Vorstandes konnten loslegen und die Ziele des Vereins, die Erforschung, Erhaltung, Darstellung und Pflege des Kulturgutes in der Gemeinde verwirklichen.

In der Gemarkung von Klein-Winternheim gibt es viele archäologische Funde aus dem Tertiär, aus keltischer und römischer Epoche sowie Mahlsteine aus der Hallstattzeit, die teilweise Ausstellungsobjekte im Museum sind.

F.J. Becker sammelt seit Jahrzehnten alle nur denkbaren Unterlagen zur Klein-Winternheimer Orts-, Familien- und Hausgeschichte. Diese Sammlung findet auch Eingang in Sonderausstellungen, Dia Vorträge und Orts- und Gemarkungsrundgänge. Umfangreiche Bestände aus Handwerk, Landwirtschaft, Weinbau und Haushalt werden als Dauerausstellung gezeigt. Eine Besonderheit  ist die „Schusterecke“, in der eine komplette Schusterwerkstatt aufgebaut ist. Auch eine Schmiede mit vielen Werkzeugen, die zur Ausübung dieses Handwerks in einem Dorf gebraucht wurden, ist präsent.

All diese Exponate dokumentieren eindrucksvoll das komplette Leben unserer Vorfahren.

Darüber hinaus sind immer wieder Sonderausstellungen zu sehen, die jährlich wechseln und unter Termine und in der Presse angekündigt werden.